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Köln News

Torsten Ilg (Afd) fordert privat finanzierten Rheinbrücke statt Godorfer Hafen

Köln- In einer Pressemitteilung fordert der Rodenkirchener Afd Bezirksvertretevetreter den Bau einer privat finanzierten Rheinbrücke im Kölner Süden, statt Geld für den Ausbau des Godorfer Hafen auszugeben

Wir wollen es nicht versäumen, die Stellungnahme des Afd Vertreters weiter zu reichen. Die Pressemitteilung lautet wie folgt:

Torsten Ilg, sieht sich mit seiner klaren Haltung gegen den Ausbau des Godorfer Hafens bestätigt: "Ich habe immer gesagt, dass nur mehrere kleine spezialisierte Häfen in der Region Köln-Bonn wirklich Sinn machen", kommentiert Ilg die Pläne der Duisburger Hafen AG, im benachbarten Industriegelände bei Lülsdorf ein Logistik-Zentrum mit Container-Hafen bauen zu wollen.

"Das ist ökologisch sinnvoll, schafft Arbeitsplätze in der Region und entzerrt den Verkehr im Kölner Süden." Allerdings seien die Pläne nur dann wünschenswert, wenn auf beiden Seiten des Rheins auch die Verkehrsanbindung verbessert werde. Der Neubau einer weiteren Rheinbrücke zwischen Wesseling und Niederkassel ist nach Ansicht von Ilg deshalb dringend notwendig.

"Das ist eine Forderung, die wir im Sinne der Bürger von Rodenkirchen, Wesseling und Niederkassel auf jeden Fall unterstützen sollten. Allerdings kann die Stadt Köln sich ein weiteres Großprojekt nicht leisten. Deswegen bin ich für ein privates Brückenbauprojekt unter Beteiligung des Bundes, der dann auch entsprechende Mittel der Lkw-Maut zur Verfügung stellen könnte, damit sich das für private Investoren auch lohnt."

Daneben wäre eine zusätzliche städtische Maut für Ilg denkbar:"Warum eigentlich nicht? Tabus und Denkverbote darf es angesichts der maroden Stadtkasse nicht geben. Ich sehe eine kostenpflichtige neue Rheinbrücke als Chance hier schnell voran zu kommen. In Zukunft werden wir aufgrund leerer Kassen ohnehin auf solche Projekte nicht verzichten können, um den drohenden Verkehrskollaps in unseren Großstädten noch abzuwenden".

Die AfD wendet sich in ihrem Kölner Kommunalwahlprogramm auch gegen eine "einseitige, gegen das Auto gerichtete ideologische Verkehrspolitik". Zitat Ende.

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