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Köln News

Nikitakis "JamFrancisco" im Bistro verde Rodenkirchen

Nach einer ausgedehnten US-Reise veröffentlicht Nikitakis sein neues Album, welches er dem Blues widmet. Sein in San Francisco aufgenommenes Studio-Album "JamFrancisco" ist Nikitakis' erstes englischsprachiges Blues-Album und wurde teilweise live im Golden Gate Park in San Francisco aufgenommen.

Der virtuose Beherrscher aller Saiteninstrumente Nikitakis spielte instrumentale und englischsprachige Eigenkompositionen ein. Das Resultat ist ein Bluesalbum der allerersten Klasse vom Komponisten der legendären Arsch-hu-Ballade und genialem Theodorakis Interpreten.
Der in Thessaloniki geborene und in Köln aufgewachsene Nikitakis veröffentlichte 1994 auf Chlodwig sein Debütalbum „Kitchen songs“ mit seiner damaligen Band A Fat Morgana. In der Folgezeit arbeitete Nikitakis mit verschiedenen Bands (Brainstorm, Idols, Friendship, Shahbrack), schreibt für Wolfgang Niedecken, komponiert den Klassiker „Arsch huh - Zäng ussenander“ und veröffentlicht erstmals unter Nikitakis sein Album The Blues from Thessalonia und 2002 schließlich sein preisgekröntes Album Les cycles de Theodorakis.
Nach jahrelangem Auftreten und Touren u.a. in angesagten Clubs von San Francisco, Los Angeles und Canada, spielte er von 2006 bis 2009 nur für Jimmy Kelly. Dann machte er eine Pause von eineinhalb Jahren. Er war stets Gastmusiker bei bekannten Grössen wie Jürgen Zeltinger, BAP, Bläck Föss,  Hannes Wader, Wolfgang Niedecken, Galleon, Montana Blue, Reinhard May.
Mit Shabrack Eröffnete er Shows von Canned Heat, Curties Mayfield, Alvin Lee.
Er war 1987 in Köln Gitarrist von Charlie Musselwhite.
2012 spielt Nikitakis auf dem Arsch huh Event vor 70.000 Zuschauern auf der Deutzer Werft in Köln eine Eigenkomposition zu einem Text von Wolfgang Niedecken .Dann beginnt er mit den Aufnahmen zu „JamFrancisco“.
Ob als Solokünstler, mit großer oder kleiner Besetzung. Die musikalische Basis ist geblieben: Blues und Jazz mit starken griechischen Einflüssen. Aber die Zeit hat auch viele neue Einflüsse in die Musik von Nikitakis eingebracht. Wenn er etwas nicht mag, dann ist es Stillstand. Er ist immer bestrebt den Blues zu modernisieren und voranzutreiben. Nikitakis verbindet den Blues mit dem griechischem Rebetiko, dem swingendem Jazz und anderen Einflüssen. Ein wahres Klangerlebnis. Es entstand der sogenannte „Rebetobluz“. Ein wahres Klagerlebnis. Blues des 21.Jahrhunderts.
Nick Nikitakis ist wohl der speziellste und eigenwilligste Gitarren- und Bouzoukispieler im deutschsprachigen Raum. „Nick Nikitakis entert die Bühne wie ein Freund das Wohnzimmer seines Kumpels, pflanzt sich hinter das Mikrophon, umgeben von seinen Bandkollegen und Instrumenten und ruht dort - egal, was auch kommen mag - in sich selbst wie wohl weiland Diogenes in seiner Tonne.
Er weiß, was er will, was er macht, was von ihm erwartet wird, und er stellt mit jeder Pore seiner Person klar, dass er sich durch nichts und niemanden von dem abbringen lassen will, was er sich selbst vorgenommen hat. “(Gerd Schinkel) - Er spielt den Blues.

 

Vassilis Nikitakis - Gitarren, Bouzouki, Gesang
Niklas Scharge - Gitarren
Charly Schell - Drums
21. Februar 2014 -  20:00 Uhr  - 12 €
bistro verde in der alten Schmiede
Maternusstraße 6, 50996 Köln
Tel.: 93550417

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